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Gestörtes Essverhalten

Gestörtes Essverhalten – Wie kann ich es normalisieren?

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Hanna Schnepf

M.Sc. Ernährungswissenschaften und Expertin für Ernährungspsychologie

Fragst Du Dich, ob Dein Essverhalten noch gesund ist?

Wenn Du ausschließlich isst, wenn Du hungrig bist, aufhörst, wenn Du satt bist und Dich generell wohl in Deinem Körper fühlst, dann stehen die Chancen gut, dass Du ein normales Essverhalten hast. Wenn dem nicht so ist, empfehle ich Dir den Artikel vollständig zu lesen. Er wird Dir helfen, Dein Essverhalten besser einzuordnen.

Bevor es losgeht: Ich nutze in diesem Beitrag ausnahmsweise das weibliche Geschlecht. Männer können zweifelsohne auch von einem gestörten Essverhalten betroffen sein, allerdings ist die Mehrzahl weiblich. Liebe Männer, fühlt euch bitte nicht ausgeschlossen, es schreibt und liest sich so einfach etwas leichter. 😊

In dem Artikel lernst Du, was Essstörungen und essgestörte Verhaltensweisen sind. Ich gehe auf die Folgen für den Alltag, die Anzeichen, die Ursachen und auf mögliche Auswege ein.

Inhaltsverzeichnis

Klassische Essstörungen

Die Medizin unterscheidet im Wesentlichen 3 Arten von Essstörungen:

  • Bulimia nervosa (Ess-Brech-Sucht)
  • Anorexia nervosa (Magersucht)
  • Binge-Eating-Störung (regelmäßige Essanfälle ohne Kompensation, z. B. durch Erbrechen)

Neben den 3 genannten Essstörungen werden außerdem Adipositas und das Night Eating Syndrom häufig als Essstörungen bezeichnet. Streng genommen gehören sie unter medizinischer Sicht aber noch nicht zu den anerkannten Essstörungen.

Insgesamt ist die Zahl der an Essstörungen erkrankten Menschen in Deutschland gestiegen. Das hat unter anderem mit dem heutigen Schönheitsideal unserer Gesellschaft zu tun. Schlank sein wird gleichgesetzt mit Gesundheit und Glück. Mehrgewichtigen hingegen wird mit Anfeindungen begegnet. Dies verursacht bei vielen Betroffenen den starken Wunsch, so schlank wie möglich zu sein. Es liegt auf der Hand, dass diese Denkweise der ideale Nährboden für die Entwicklung einer Essstörung oder anderer essgestörter Verhaltensweisen ist.

Die steigenden Zahlen, sowie die zum Teil verheerenden Prognosen, von klassischen Essstörungen (insbesondere der Anorexia Nervosa) sind alarmierend. Das wissen wir so genau, weil es darüber zuverlässige Daten und Zahlen gibt.

Da drängt sich eine wichtige Frage auf: Gibt es eigentlich auch zuverlässige Zahlen über sogenannte subklinische Essstörungen? Also über all die Frauen, die eine Diät nach der anderen ausprobieren? Jene Frauen, welche sich für ihren Körper schämen und permanent damit beschäftigt sind, diesen zu „optimieren“. Die Frauen, die ihre kostbare Lebenszeit damit verbringen, Kalorien und Punkte zu zählen, zwanghaft freudlosen Sport zu treiben und sich die Lebensfreude aus dem Leib zu hungern? Diese Frauen passen meist nicht so recht in eine der 3 „klassischen“ Essstörungen, leiden aber dennoch unter einem gestörten Essverhalten!

Merke!

Es gilt zu unterscheiden zwischen einer Essstörung und einem gestörten Essverhalten (subklinische Essstörung).

Wenn Du im Diätkreislauf feststeckst und Deinen Körper auf ungesunde Weise versuchst zu optimieren, dann wird Dir die Ernährungspsychologie Wege aufzeigen, Dich von Deinem gestörten Essverhalten zu befreien.

Wenn Du jedoch vermutest unter einer (klassischen) Essstörung zu leiden, solltest Du einen Arzt oder Psychotherapeuten um Rat bitten.

Gestörtes Essverhalten

Sind wir mal ganz ehrlich – hast Du schon oft eine Frau in Deinem Umfeld sagen hören: „Ich bin total zufrieden mit meinem Körper! Ich esse mit Genuss und voller Leichtigkeit. Ich möchte nichts an mir ändern, schon gar nicht abnehmen.“ Mir persönlich ist so eine gnadenlos positive Einstellung zum eigenen Körper und dem Essen bislang so gut wie nie untergekommen.

Diät halten, trotz all der negativen Seiteneffekte, gilt in der Öffentlichkeit als normal. Es scheint vollkommen normal, über Jahre oder Jahrzehnte hinweg den eigenen Körper auf Biegen und Brechen verändern zu wollen.

Schau Dir mal die Zeitschriften-Regale an: So gut wie jede Zeitschrift für Frauen behandelt das Thema „Abnehmen“. Alles in unserer Umgebung schreit uns an: „Wenn Du dünn bist, bist Du ein glücklicherer und besserer Mensch.“

Gewichtsbasierte Vorurteile
Gewichtsbasierte Vorurteile

Da die Diätmentalität voll und ganz Einzug in unsere Gesellschaft gehalten hat, wird der hohe Leidensdruck, der damit einhergeht, komplett verharmlost und schlichtweg übersehen. Das bedeutet, dass Du mit dieser Dauerbelastung nirgendwo so richtig ernst genommen wirst. Aber noch schlimmer ist, dass Du Dich selber nicht ernst nimmst.

Dein Essverhalten und Deine Körperwahrnehmung können in diesem Zusammenhang sehr ungesunde und unnatürliche Formen annehmen – auch wenn Du nicht in eine der klassischen Essstörung-Kategorien hineinpasst. Das nennt man subklinische Essstörung und damit bist Du nicht allein. Die absolute Mehrzahl der Frauen, ist mit ihrem Körper(-gewicht) unzufrieden und weist damit verbundene, ernstzunehmende Störungen hinsichtlich ihres Essverhaltens auf.

Das ist eine nicht wegzudiskutierende Tatsache und logische Folge des unrealistischen Schönheitsideals unserer Zeit. Ein Leben mit einer Essstörung hat zumeist enorme Folgen für den Alltag und die psychische Gesundheit der Betroffenen.

Die Folgen

Ein gestörtes Essverhalten bringt zahlreiche negative Folgen für die alltägliche Lebensrealität vieler Frauen mit sich. An dieser Stelle kannst Du Dich gerne mal selbst fragen:

Wie oft habe ich schon…

  • Hunger während einer Diät gehabt
  • mir leckeres Essen verboten
  • mich zum Sport gezwungen
  • heimlich gegessen
  • Verabredungen abgesagt wegen einer Diät
  • den Jo-Jo-Effekt erlebt
  • lange und oft verzweifelt vor dem Spiegel gestanden
  • mich als hässlich oder gar eklig empfunden
  • Essattacken erlebt, nach denen ich mich maßlos schuldig gefühlt habe
  • stundenlang im Netz nach Abnehm-Tipps gesucht
  • das Freibad gemieden
  • mich im Hochsommer aus Scham verhüllt
  • mich auf Social-Media-Kanälen mit Size Zero Models verglichen
  • mich minderwertig, hilflos und unfähig gefühlt
  • meinen Bauch eingezogen bis mir das Atmen schwer fiel
  • Momente mit meinen Liebsten nicht voll auskosten können
  • die Liste geht weiter und weiter…

Hast Du Dich wieder erkannt? Merkst Du, dass Dein Essverhalten und Dein Selbstbild ungesunde und belastende Züge annimmt? Die zentrale Frage bei der Diskussion um ein gestörtes Essverhalten ist immer: Besteht ein Leidensdruck? Beeinträchtigen Deine Diät-Gedanken verschiedene Teile Deines Lebens? Wenn dem so ist, solltest Du Dir die nun folgenden Anzeichen eines gestörten Essverhaltens ganz genau durchlesen.

Die Anzeichen

Da der Begriff des gestörten Essverhaltens sehr schwammig ist, fällt es vielen Menschen schwer, das eigene Essverhalten richtig einzuordnen. Was ist noch normal, was ist noch gesund?

Um diese Frage besser zu klären, macht es Sinn zu überprüfen, wie sehr Du Dich in der folgenden Schilderung wiederfindest.

Anzeichen eines gestörten Essverhaltens
Anzeichen eines gestörten Essverhaltens

Weitere Anzeichen eines gestörten Essverhaltens sind:

  • Starke Kontrolle über das eigene Essverhalten
  • Phasen der Diät & des unkontrollierten Überessens wechseln sich ab
  • Essen ohne körperlichen Hunger & häufiges Überessen
  • Schlechte Wahrnehmung von Hunger & Sättigung
  • Häufiges Wiegen
  • Essen in gesund/ungesund kategorisieren
  • Essen wird genutzt um Emotionen zu beeinflussen
  • Essen als Belohnung
  • Stressbewältigung
  • Der Selbstwert ist gewichtsabhängig

Selbst-Test: Gestörtes Essverhalten

Erkennst Du Dich bei den oben genannten Anzeichen wieder? Mit meinem kostenlosen Test kannst Du Dein Essverhalten beleuchten und herausfinden, zu welchem Ess-Typ Du zählst.

Hinweis: Dies ist natürlich nur eine grobe Orientierung. Der Test ermittelt, ob Dein Essverhalten aus dem Gleichgewicht geraten sein könnte.

Jetzt Selbst-Test machen

Laut Schätzungen sind über 90% der Essgestörten nicht untergewichtig. Sogar Bulimikerinnen halten ihr Gewicht in der Regel auf Normalniveau. Demnach gibt das Körpergewicht nicht zwingend Aufschluss über das Ausmaß eines essgestörten Verhaltens.

Im Gegenteil: Die Wahrscheinlichkeit, dass Du nach einer Diät mehr wiegst als zuvor, ist sehr hoch!

Warum ist das so? Warum nimmst Du trotz Deiner Bemühungen nicht ab? Ganz einfach: Druck erzeugt Gegendruck! Sowohl Dein Körper als auch Deine Psyche haben im Kampf um Dein Gewicht immer das letzte Wort!

Das Resultat: Du nimmst durch das oben genannte Verhalten langfristig sogar zu, da unser Körper nonstop dafür kämpft, jedes Gramm an uns zu behüten. Zudem werden verbotene Lebensmittel durch den ernährungspsychologischen Effekt der Aufwertung noch interessanter. Ich könnte Dir nun seitenweise Text präsentieren, weshalb Diäten nicht funktionieren…

Bevor wir zu den Ursachen einer Essstörung kommen, möchte ich Dir in der Grafik zeigen, was ein gesundes Essverhalten ausmacht.

Anzeichen eines gesunden Essverhaltens
Anzeichen eines gesunden Essverhaltens

Wenn Dein Essverhalten gesund ist, erkennst Du das unter anderem daran, dass Dein komplettes Essverhalten von Genuss und Freude gekennzeichnet ist. Die Auswahl Deiner Lebensmittel läuft intuitiv und nicht kopfgesteuert ab. Ein gesundes Essverhalten hilft bei der Pflege sozialer Kontakte und das Wichtigste: Du hörst auf die Signale Deines Körpers. Du spürst Hunger und Sättigung deutlich und reagierst auch dementsprechend.

Die Ursachen

Die Ursachen für ein gestörtes Essverhalten sind sehr vielschichtig. Zahlreiche Ereignisse im Laufe eines Lebens spielen hierfür eine Rolle, weshalb man von einer multifaktoriellen Entstehung spricht. In meinen Coachings stoße ich immer wieder auf die folgenden Aspekte:

Ursachen eines gestörten Essverhaltens
Mögliche Ursachen eines gestörten Essverhaltens

In der Kindheit

  • Die Erziehung: „Du darfst erst aufstehen, wenn Dein Teller leer ist!“
  • Prägung: Die Mutter durchlief nonstop Diäten und lebte damit ein negatives Körperbild vor
  • Fehlende Zuneigung: Dem Kind wurde auf vielen Ebenen zu wenig Mitgefühl entgegengebracht
  • Falsche Zuneigung: „Du weinst ja, hier nimm die Schokolade“

In der Jugend

  • Der mediale Druck nimmt erstmals zu: Soziale Medien und TV-Sendungen haben nachweislich schädlichen Einfluss auf die Zufriedenheit mit dem eigenen Körperbild (GNTM-Studie, 2015 )
  • Abgrenzung (meist von den Eltern): „Ich esse das nicht, ich möchte anders sein als ihr“
  • Zugehörigkeit (meist zu einem Freundeskreis): „Ich esse auch kein Fleisch, ich gehöre zu euch“
  • Suche der eigenen Identität: Essen ist Identität, gerade im Jugendalter versuchen viele sich, ihre Werte und ihren Lebensstil über die Nahrung zu definieren

Selbstverständlich ist der Wunsch nach Abgrenzung und der Wunsch nach Zugehörigkeit nichts Schlechtes. Es ist auch in Ordnung, dies über das Essverhalten zu tun. Jedoch ist es wichtig im Hinterkopf zu behalten, wann das Essverhalten erstmals nicht mehr nur der reinen Sättigung diente. Zu welchem Zeitpunkt wurde Nahrung ein Mittel zum Zweck und wann übernahm das Essen eine wichtige Funktion?

Im Erwachsenenalter

  • Stress durch Traumata: Es gibt verschiedene Arten von Traumata. Schon scheinbar harmlos erscheinende Ereignisse können traumatischen Stress im Körper verursachen
  • Liebe & Anerkennung: „Wenn ich dünn bin, werde ich geliebt“
  • Emotionsregulation: Das Essen dient der Beeinflussung von Gefühlen (z.B. Frustessen)
  • Stressiger Alltag: Essen hilft, den Stress kurzfristig zu lindern
  • Kontrolle: Ohnmachtsgefühle sollen so unbewusst ausgeglichen werden
  • Ablenkung: Die intensive Beschäftigung mit Essen (oder Diäten) hilft Dir, wichtige Lebensentscheidungen aufzuschieben
  • Druck von außen: Der Ehemann, der Arzt oder die Gesellschaft drängt zum Abnehmen
  • Angst vor Ablehnung: Zeigt sich häufig in Perfektionismus bezüglich der äußeren Erscheinung

Es gibt noch eine Vielzahl weiterer möglicher Auslöser für ein gestörtes Essverhalten. Beispielsweise neigen Menschen mit ADHS, Depressionen, Angststörungen, Borderline-Persönlichkeitsstörung und Hochsensibilität zu einem gestörten Essverhalten.

Merke!

In den meisten Fällen ist es nicht nur eine Ursache, die dazu geführt hat, dass das Essverhalten problematische Züge annimmt. In aller Regel existiert eine komplexe Kombination an Gründen, die mit einem Experten für Ernährungspsychologie oder einem Psychotherapeuten genauer betrachtet werden können.

Mit diesem Stichwort sind wir auch schon bei dem letzten Abschnitt des Artikels angelangt – den Auswegen.

Die Auswege

Ich empfinde die Worte Therapie und Behandlung in diesem Zusammenhang eher ungünstig, da sie sehr eng mit Krankheit verknüpft sind. Daher spreche ich im Folgenden davon, wie Du Dein Essverhalten mit Hilfe der Psychologie verändern und normalisieren kannst oder wie du ein gesundes Essverhalten voller Leichtigkeit lernen kannst.

Wege aus einem gestörten Essverhalten
Wege aus einem gestörten Essverhalten
  1. Akzeptanz: Akzeptiere, dass Dein Essverhalten belastende Züge angenommen hat und erkenne an, dass Du nicht einfach nur noch mehr Disziplin brauchst.
  2. Support suchen: Nimm unbedingt Hilfe von Experten an.
  3. Ursachen-Suche: Um Dein Problem bei der Wurzel zu packen, darfst Du Dich (mit Begleitung) auf die Suche nach den Gründen machen.
  4. Selbstwert stärken: Dreh- und Angelpunkt dieser Thematik ist häufig ein geschwächter Selbstwert. Dieser lässt sich einfacher stabilisieren als Du glaubst
  5. Emotionsregulation: Ein erster Schritt kann es sein, Deine Gefühle ohne Essen zu regulieren. In meinem Artikel über das emotionale Essen findest Du mehr Infos.
  6. Achtsamkeit: Dazu helfen Achtsamkeits-Techniken.
  7. Gewohnheiten: Gerade zu Beginn Deiner Reise zu einem gesunden Essverhalten können Gewohnheiten helfen, die Dir Sicherheit geben.
  8. Hunger & Sättigung: Lerne die Signale Deines Körpers besser kennen. Mehr erfährst du in meinem Artikel zu: Kein Sättigungsgefühl
  9. Selbstfürsorge: Nimm Dir genug Zeit und Raum, um das Projekt „gestörtes Essverhalten“ anzugehen.
  10. Nicht vergleichen: Wir Menschen sind so unglaublich unterschiedlich ausgestattet. Vergleiche machen keinen Sinn und schaden Dir.

Merke!

Verabschiede Dich von Deiner Diät-Mentalität. Laut einer Studie ist die Wahrscheinlichkeit, nach einer Diätkarriere eine Essstörung zu entwickeln, 4-5 mal höher als abzunehmen. Weiterhin endet 1 von 4 Diätkarrieren in einer Essstörung.

Ich bin studierte Ernährungswissenschaftlerin, Expertin für Ernährungspsychologie und war selbst Betroffene eines gestörten Essverhaltens. In meinen Coachings helfe ich Menschen dabei, sich wieder Wohl in ihrem Körper zu fühlen. Dabei ist immer das Ziel, sich irgendwann intuitiv zu ernähren. Das kann aber nur gelingen, wenn Deine wichtigsten Baustellen aufgeräumt sind. Denn Dein Essverhalten wird zu 80% unbewusst gesteuert.

Erreiche endlich Deinen Wohlfühlkörper
Ich begleite Dich mit psychologischen Tools auf dem Weg zu Deinem Wohlfühlgewicht.

Fazit

Die Medizin hat 3 Arten von Essstörungen definiert: Bulimia nervosa, Anorexia nervosa und die Binge-Eating-Störung. Eine riesige Zahl an Menschen passt symptomatisch nicht in eines dieser Störungsbilder hinein, leidet aber dennoch sehr unter einem gestörten Essverhalten.

Die Folgen von ewigen Diätkreisläufen und der Ablehnung des eigenen Körpers sind weitreichend und schmälern nicht nur den Selbstwert und die Lebensfreude, sondern belasten zudem oft zwischenmenschliche Beziehungen.

Die Anzeichen eines gestörten Essverhaltens sind ebenso vielfältig wie deren Ursachen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Gründe für die eigenen essgestörten Verhaltensweisen aufzudecken. Erst dann ist es möglich, einen individuellen Ausweg zu finden um zurück zu einem entspannten Essverhalten zu finden.

Mit der Hilfe der Ernährungspsychologie wirst Du Deinen Wohlfühlkörper erreichen und wieder Platz für die wichtigen Dinge in Deinem Leben schaffen.

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Hanna Schnepf

Hanna Schnepf ist Ernährungswissenschaftlerin und Expertin für Ernährungspsychologie. In ihrem Online Ernährungscoaching hilft sie Dir, Deinen Wohlfühlkörper zu erreichen.

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